Mittwoch, 5. September 2007

Hola, que tal ? amigos, como estas?

Liebe Gruesse aus Quito bei strahlendem Sonnenschein im Tal der Anden,

Bin gestern nach einer super anstrengenden Reise gegen 07.30 Uhr eurer Zeit endlich im Haus der Gasteltern angekommen.

Der Flug von Madrid nach Bogota war lang und die Klimaanlage hat meiner Nase den letzten Schnupfen genommen.
Beim Check In habe ich die Bekanntschaft mit einem jungen Mann aus Irland gemacht, der mit seinem Spanisch genauso weit war wie ich. Unsere Wortfetzen haben wir in einen Topf geworfen, haben unser Bordmenue verspeist und Vino tinto genossen und sind schliesslich beide in Bogota gelandet.
Die Sicherheitskontrollen in Kolumbien sind wie im Film.
Als International Traveller musste ich nur durch ein Spalier von ca. 30 Milizangehoerigen bewaffnet bis unter die Zaehne.

Dann endlich ging es weiter nach Quito wo ich bereits von Alicia und ihrem Mann erwartet wurde. Beide waren super nett und es ging zum Haus.
Dann kam der Wahnsinn: zur Begruessung ein wunderschoener Strauss Rosen, eine Wohnung 3 Stockwerke umfasend alles offen like America mit Kamin , 2 Terassen, mein Zimmer im 5. Stock mit Blick auf ganz Quito im Hintergrund die Anden.
Bei dem Blick liefen dann auch schon die ersten Traenen vor Erleichterung. Mein eigenes Bad nicht zu vergessen.
Tot muede bin ich dann ins Bett gefallen und wurde heut morgen mit Cafe geweckt und es ging sofort zur Schule.
Mein erster Unterricht fand bei Chefin Martha auf der Terasse unter dem Sonnenschirm statt.
Nach 2 Stunden gab es die erste Kaffeepause und es gibt an der Schule 9 Teilnehmer.
Untericht ist taeglich von 08.30- 12.30 Uhr danch Freizeit.
Die Haelfte geht mit mir naechste Woche nach Sangolgie in das Gaestehaus nahe dem Hospital- alle sehr nett und ab morgen starten die ersten Ausfluege in die Umgebung.

Heut Nachmittag habe ich die gesamte Familie kennengelernt, 2 Toechter, 2 Soehne alle ungefaehr von 17-24 Jahre und sprechen auch ein wenig englisch.
Und eine Haushaelterin gibt es auch noch, sie putzt , kocht, waescht eben alles- ich habe Luxus gebucht.

Eben war ich noch ein wenig die Gegend erkunden und hab eine Schweizerin kenngelernt die ebenfalls ein Sprachkurs macht und dann weiter nach Peru reist.
Die Stadt wimmelt nur so von Alleinreisenden alle erkennbar als Bleichgesichter.....((((((

jetzt werde ich wieder zurueck denn es gibt heuit schon die 3. Mahlzeit und danach sind Hausaufgaben angesagt.

Liebe Mama du brauchst dir keine Sorgen machen es ist alles wunderbar bis jetzt.

Fotos gibts demnaechst, ich muss erstamal schauen wie ich die von der Kamera hier zum Rechner bekomme.

hasta manana Manu

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da ist nicht nur die mama beruhigt! deine bude steht auch noch! war bis jetzt noch keine bewohnerin da! kommt vielleicht noch!

bitte mach tolle fotos von deinem zimmer aus auf die anden!!!!! wir sind sooooo gespannt. alles andere solltest du übrigens auch fotografieren!

frostige grüße, manuel und stefan

Anonym hat gesagt…

Hallo Manu,
Du machst es genau richtig. Ab in die Sonne. wenn Du 30 bewaffnete Milizangehörige überlebt hast, wird der Rest doch ein Kinderspiel. Manu, geniesse die Zeit und sei gegrüßt aus dem herbstlichen Berlin von Rike

p.s. Wann kommst Du eigentlich wieder bzw. wann bis Du in der Klinik erreichbar, wir haben zwei Patienten für Dich. Mit denen hattest Du auch schon gesprochen. Wann und wo sollen die sich melden?(Leuschner/ Mitura)

Anonym hat gesagt…

das hört sich ja an wie im Hotel "Mama"!Das war ja ein ziemlich ausführlicher Bericht - weiter so - ich bin schon auf den nächsen Bericht und die Bilder? gespannt.

Grüße von allen aus Hoy-woy !

Anonym hat gesagt…

Hallöle,

viele Grüße von Jette und Alina aus dem kalten Berlin. Deine Reise hört sich ja echt spannend an. Freuen uns auf Bilder! Halt die Ohren steif und lass dich nicht wegfangen!!!

LG ;o)