Mittwoch, 24. Oktober 2007

Best Of Ecuador

Samstag, 13. Oktober 2007

Muchas Gracias para todo la gente, cuando siempre leieron, buscaron para novedad , escribieron, comentaron y cada dia tuvieron esperar.

Yo tuve muchas muchas broma y yo quise tener parte en mi viaje.

Yo invito todas personas de Ecuador a Berlin y yo espero para el reencuentro.

Yo no se, como en la futura de blog y yo no tengo en el plano, vamos a ver!

Cuidate mucho y suerte para todo

besos su amiga Manu

Vielen Dank an alle die diesen Blog immer gelesen, nach Neuigkeiten gesucht haben, die geschrieben und kommentiert haben und jeden Tag gewartet haben.

Ich hatte sehr viel Spaß und wollte gern das Ihr an meiner Reise teilhaben konntet. 
Noch weiss ich nicht wie die Zukunft dieses Blog´s aussehen wird, aber die letzen Wochen gab es auch kein Plan.

Vamos a Ver! Hasta luego y vaja bien!!

Freitag, 12. Oktober 2007


Dschungeltour die Zweite- Tena

Ich (Alex) erlaube mir, Manus Blog ein wenig weiterzuschreiben, erstmal ueber unsere letzten gemeinsamen Abenteuer im Dschungel.Nachdem wir am Samstag Morgen noch in der Zivilisation gefruehstueckt haben, ganz gemuetlich im Cafe, ging es 6 Stunden im Bus ueber holperige Strassen durch die Natur - von den Bergen hinab ueber Serpentinen in die Dschungelstadt Tena.
Dort trafen wir unseren Guide, den selben wie das letzte Mal, er selbst im Urwald gross geworden ist und nun mit Touristen arbeitet.
Wir durften bei seiner Familie uebernachten - ganz urig in einem Holzhaus und unueberschaubar vielen Menschen in wenig Betten gequetscht. 
Am letzten Abend in der halbwegs-Zivilisation wurden wir zu einer Geburtsta
gsfeier mit Karaoke und Quichua (Indigena-
Kultur) - Tanz eingeladen.

Am naechsten Morgen ging es dann los ab ins Gruene, vorerst im stroemenden Regen (iiihh staendig fliegt einem irgedein Vieh ins Ohr oder sonstwo hin - das ist Natur!). 
Erster Stopp in Misuahualli, ein Dorf, in dem freie Affen auf der Strasse rumspringen. Hier endet auch die Strasse und man kommt nur noch per Kanu ueber den Rio Napo weiter ins Dickicht!!
Also ab ins Kanu und Richtung Amozonas!

Im Regen bestaunten wir dann einige Nasenbaeren (deren Hoden Mann uebrigens trocknen und essen sollte - gut fuer die Potenz) und Krokodilbabys, die unser Guide mutig aus dem Wasser fischte.
Juhu, der Himmel klarte sich auf, ab zu unserer Dschungelhuette, ein kleiner ecuadorianischer Kochkurs und dann relaxen in der Haengematte.
Hier wurde Cervice, kleine Krabben in einer Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, mit Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Salz und ganz vielen Kräutern gemacht.
Wer in Ecuador war und kein Cervice probiert hat, hat etwas verpasst----leggger!
Unser Guide, immer voller Ueberraschungen, brachte uns dann in aller Ruhe Kunsthandwerk der Indios bei und wir wurden mit allerlei Ketten und Samen geschmueckt.
Und schon ging langsam die Sonne unter (dort schon um 18 Uhr und das das ganze Jahr ueber), wir schauten uns den Sonnenuntergang am Fluss an und traeumten und lauschten den riesigen Insekten, die uns ein Gutenachtlied sangen bei einem Lagerfeuer.
Beim Essen ist das mit den Insekten allerdings so eine Sache - ein Loeffel essen - ein Insekt rausfischen, ein Loeffel essen, wieder ein Viech in der Suppe gelandet!

Am zweiten Tag machten wir eine Wanderung durch den Dschungel, unser Guide mit der Machete vorraus, erklaerte uns die verschiedenen Pflanzen, zeigte uns riesen Schmetterlinge, bunte Voegel und faellte sogar einen Bambus um Manu einen Aschenbecher zu schnitzen.

Wieder in unserem Haeuschen angekommen lernten wir, wie man Schokolade herstellt - von der Pflanze ueber das Roesten und Mahlen der Bohnen bis hin zur fertien Schokolade - hhmmm einfach wunderbar!
Danach sprang Manu noch ein letztes Mal in den Fluss und dann kam auch schon das Kanu um sie abzuholen - schluchtz - es geht Richtung Heimat. Wir fuhren noch ein Stueck zusammen und dann hiess es Abschied nehmen, schluchtz, ich hasse Abschiede!

Liebe Manu,

wir hatten wirklich eine unvergesslich tolle und aufregende Zeit miteinander, die ich so schnell nicht vergessen werde. Ich finde, es hat wirklich supergut gepasst, und ich werde noch viel an unsere vielen Abenteuer (Die vielen Tripps ins Ungewisse, die dann doch immer irgendwie geklappt haben) denken und traeumen!!
Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen - hoffentlich in Berlin.

liebe Gruesse von Deiner Alex

Ich verbrachte noch drei weitere Tage mit unserem Freund im Dschungel, ganz locker zum Abhaengen in der Haengematte und einigen Dschungelwanderungen. Hilfe, Manu, ich habe niemanden mehr um deutsch zu sprechen,eine Woche nur noch spanisch!!
Die letzte Nacht habe ich wieder im Haus seiner Grosseltern verbracht und wurde Abends auf eine Quichua Party geschleppt und musste mittanzen, gar nicht so einfach, aber lustig!!

Heute, wieder in Quito ist auch mein letzter Tag hier in Ecuador, morgen fliege ich dann schweren Herzens nach Hause.....

Viele Gruesse, vorallem an Manu,

Alex

Ach ja,

hier noch einige Fragen, die Manu und ich uns im Laufe der Reise immer wieder stellten. vielleicht weiss ja jemand die Antworten:

1. Warum ist der Wasserfall nie leer?

2. Wie in aller Welt baut man eine Haengebruecke ueber tiefen Schluchten?

3. Warum gibt es Ebbe und Flut? - Das hat doch irgentwas mit dem Mond zu tun...

4. Warum gibt es überall diese charmant aussehenden Touristen :-)?

5. Wie kommen die Lianen auf die Baeume? (Es gibt naehmlich Lianen, die von oben nach unten wachsen, aber auch solche, die auf dem Boden anfangen und dann irendwie frei auf die Baeume kommen.)

- Vielleicht waren es noch mehr Fragen - Manu, faellt Dir noch was ein?

ja wir hatten doch 6 Fragen, aber leider fällt mir die nicht mehr ein , dafür habe ich mir erlaubt das ganze noch mit Fotos zu schmücken.

Für alle die jetzt ebenfalls das Dschungelabenteuer lockt und die sich den besten Guide an Land ziehen wollen, den es für Tena, Coca oder Puyo gibt,  hier die Kontaktdaten von Pajaro, dem Vogel des Selva:

Estuardo Tamayo
Tena Napo Amazonia Ecuador
Tel: 062870564
Cell: 095303291
mail: pajaro_pischcu@yahoo.es
           estuardo_tamayo@yohoo.com
für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung und kann auch den Kontakt vermitteln




Donnerstag, 11. Oktober 2007


Hola 
hier sind sie wieder,  neue Fotos 
viel Spass




mit Kochanleitung für Schokolade vom Baum bis hin zur Vernichtung



















unter 

bin mal gespannt wer das nach kocht!!!!
Bienvenidos de Alemania

da sitz ich wieder an meinem geliebten Mac und tippe die ersten Zeilen wieder aus Berlin----triste, tanquilo, Cotopaxi  !!!!!!

Bin gerade nach einem 24 h Tripp wieder in Berlin gelandet und wurde von meinem lieben Stefan und Manuel nachts um 12.00 Uhr in Schönefeld abgeholt, ach und diese Tastatur besitzt wieder ä,ö,ü .....((((

lieben Dank Stefan, es war sooooo schön dich wieder zu sehen und viel Gliück morgen bei der Prüfung. Ich drück alle Molaren!!!

Als erstes habe ich gleich mal eine meiner ecadorianischen CD´s eingelegt und eine Flasche Rotwein aus Spanien geköppt- dann fällt alles andere leichter, an Schlaf ist bei mir im Moment eh nicht zu denken.
Es läuft gerade Mana mit Rayande de Sol.......... Erinnerungen sind sofort da ...))) schon ist es Pasado......))))))
Aber ich habe eine super heisse Dusche mit ganzzzzz viel Wasser, Duschbad und meine elektrische Zahnbuerste und die vielen Moskitostiche die mich mal wieder heimgesucht haben.....)))))))))

Morgen früh treffen wir uns erst mal auf ein Kaffee, langsam beginnen und danach soll ich angeblich schon gleich um 8.30 Uhr eine Teilkrone präparieren- wenn das der Dschungel wüsste........ ich flipp aus und ich bin ja mal gespannt!

An alle die noch in Ecuador verbleiben liebe liebe Grüsse ich denk an Euch, dem Rest einen guten Flug! Auch ich wurde in Bogota soo richtig gefiltzt!!

gute Nacht Grüsse Manu

Dienstag, 9. Oktober 2007

Guten Morgen aus Quito

hier bin ich wieder.
Gestern Nachmittag hat mich um 14.00 Uhr mein Wassertaxi abgeholt und unter ein paar kleinen Traenen habe ich mich von Alex , Pajaro unserem Guide und dem Leben im Wald verabschiedet.
Ich bin dann mit dem Bus von Teña wieder nach Quito gefahren und habe die ganze Fahrt ueber meinen Gedanken nachgahangen und die letzten Wochen Revuee passieren lassen. Ich wuerde so gern noch ca. 4 Wochen hier verbringen, ich habe 3 Wochen zuviel gearbeitet.

Liebe Alex

vielen vielen lieben Dank, das wir so eine wunderschoene Zeit miteinander hatten.
Ich haette mir keine bessere Freundin zum Reisen, quatschen, Chaos organisieren, und auch spanisch lernen vorstellen koennen.

Ich wuensch dir noch ein paar schoene Tage hier in Ecuador, relax im Wald, und tanke alle Gerausche, Gerueche, Farben, Insekten auf.

Wir hoeren demnaechst voneinander, und das Revivaltreffen ist schon in Planung.

liebe Gruesse deine Manu

Abend habe ich mich noch mit Patrick, einem Freund der mit uns in Sangolqui gewohnt hat noch auf ein paar Coicktails getroffen und gegen 04.00 Uhr ins Bett gefallen.
Heut morgen bin ich dann mit einer Katze in meinem Kopf aufgestanden und wir sind noch fruestuecken und ein wenig shoppen gegangen.
Jetzt hol ich gleich noch alle meine sauberen sachen aus der Waescherei ab, werde noch eine grosse Torte besorgen fuer die Familie, meine 7 Sachen packen und in drei Stunden zum Flughafen fahren.

Alex wird diesen Blog noch bis zum Wochenende weiter schreiben und euch allen noch von unserem 2. Dschungeltripp erzaehlen, da wir das ganze schon auf Papier verfasst haben.
Es gab eine wunderschoene Uebernachtung am Fluss Napo, Lagerfeuer, wir haben selbst Schokolade gemacht aus Kakaobohnen und vieles mehr.............. bald schreibt Alex

ich verabschiede mich jetzt von hier und habe dabei schon wieder Traenen in den Augen--also schnelll wech hier

Fotos gibts spaeter, die kann ich mir heut hier nicht anschauen

adios Manu

Samstag, 6. Oktober 2007

Gruesse aus der Zivilisation

einen wunderschoenen sonnigen Guten Morgen an alle die in Deutschland frieren. Ich bring die Sonne naechste Woche mit meinen neuen Flugtickets nun doch mit. Es hat leider alles geklappt bei der Fluggesellschaft.....((((

Gestern abend haben wir hier ein Rockkonzert bei stroemenden Regen besucht und sind anschliessend in eine Bar zum trocknen gefluechtet.
Danach ging es in eine Diskothek, wo die Fuesse dem spanischen Rock, Hip Hop und Salsa nur so entgegen flogen und der Abend klang noch bei einem Bier mit Freunden die wir aus Mindo kannten, aus.

Gerade komme ich vom Fruehstueck mit der ersten Dschungel- Baños Truppe und moechte euch nur kurz adios sagen fuer die naechsten 3 Tage, die wir wieder im Wald verbringen.
Der Bus faehrt gleich und noch habe ich alle trockenen Sachen in wasserdichten Tueten verstaut.

hasta luego Manu und liebe Gruesse auch von Alex

Freitag, 5. Oktober 2007

Buenas Dias aus Quito

bei strahlendem Sonnenschein bin ich heut morgen wieder im Hotel Mama in Quito erwacht.

In Porto Lopez haben wir uns noch am Abend entschieden doch eine Bootstour nach Isla de la Plata , der Silberinsel zu buchen.

Am naechsten Morgen ging es dann zur Abhaertung der Geruchs- und Geschmacksnerven erstmal auf den Fischmarkt wo die Fischer von ihrem naechtlichen Fang zurueck kehrten.
Mit einer beeindruckenden Beute:


Danach ging es auf dem Kahn und 2 h ueber den Pazifik wo wir von Walen begleitet wurden und anschliessend an der Insel an Land gingen und auf einem 6km Weg die Insel mit dem Vogelreichtum erkundeten.
Diese Insel gilt als Miniaturausgabe von Galapagos mit voellig sproeder Vegatation, eine wuestenhafte Felseninsel und die Sonne brennt.
Blaufusstoelpel, Rotfusstoelpel und Maskentoelpel, Albatrosse und Fregattvoegel nisten hier in der eingenstaendigen Biozone und pro Tag duerfen ca. nur 10 Boote hier mit Touris anlegen.
Diese Bilder werden meinem Stefan gewidmet- dem fleissigsten Schreiber aller Zeiten.




Anschliessend war Schnorcheln und Tauchen in der Bucht angesagt nach einer kleinen Lunchpause.


Zureuck ging es dann mit Volldampf und ziemlich hohen Wellengang, aber mein Gleichgewichtsorgan hat noch hervorragend gearbeitet.


Nach einer Runde schwimmen direkt vor unsererm Haus, wo mich die Pelikane wohl als ihr Abendessen auserkoren hatten musste ich dann fluechten und es ging zum leckeren Abendessen in ein Strandlokal, einer der vielen Aussteiger die hier entweder eine Bar oder ein Hostel haben und wir haben den bisher leckersten Caipi von Columbianiern serviert bekommen.

Der Abend endetet mit einer Flasche Bier in der Haengematte als ich noch unsere Nachbarn kennenlernte, ebenfalls Guids aus Quito.

Diese machten uns das Angebot mit einem Van zureuck nach Quito zu fahren und so haben wir gestern wieder eine 10h Fahrt durch das Lanndesinnere, vorbei an saemlichen Obstplantagen, an Seen, ueber die Serpentinen zurueck nach Quito wo wir gegen 20.00 eintrafen.

Heut ist 1 Tag Pause angesagt, ich werde mich um meine verlorengegangenen Flugtickets kuemmern, und mir die Privatpraxis des Doctores aus Sangolgui ansehen.

Morgen frueh gehts dann noch einmal zurueck in den Dschungel, Nach Teña, an einen anderen Fluss, noch weiter hinein ins Dickicht.
Wieder ohne Dusche, Zaehneputzen im Fluss, Schlafen unter dem Dach der Mutter Natur, mit allen Stimmen die die Natur so hergibt.
Ick freu mir jetzt schon......

Montag Abend werde ich dann mit einem Freund hier in Quito noch die Salsa Bars unsicher machen, und leider Dienstag Abend meinen Rueckflug antreten, aber wenn es mit den Tickets nicht klappt......((((

Vamos a Ver
liebe Gruesse an alle Manu

Dienstag, 2. Oktober 2007

liebe Gruesse aus Porto Lopez von der Pazifikkueste

heut morgen sind wir gegen 06.30 Uhr nach einer anstrengenden Fahrt vom Osten des Landes an der Suedwestkueste in Salinas angekommen.


Der gesamte Ort war noch voellig verschlafen so das ich erstmal die Zaehne am Strand geputzt habe und wir beschlossen haben eine Weile zu warten um dann vielleicht irgendwo zu fruehstueken und dann weiter zu sehen.
Nach ca. 1h machten wir auf der Ferse kehrt und fuhren doch gleich weiter in Richtung Norden obwohl wir schon kein Sitzfleisch mehr hatten.
Also wieder ein Bus angehalten, wo wir an einer Ecke im Nichts wieder ausgestiegen sind, und dann kam doch ein Bus in unsere Richtung.
Nach weiteren 2,5 h Fahrt sind wir endlich in einem kleinen Kuestenstaedtchen angekommen und haben erstmal die Uebernachtung klargemacht.
Ein huebsches kleines blaues Holzhaus mit Fensterlaeden zum Meer in einem Garten.


Nach einer Staerkung kommen wir gerade von einem Strandspaziergang zwischen den Steilkuesten zurueck und haben noch keinen weiteren Plan.
Der Ort hier wirkt voellig verschlafen, es sind kaum Menschen zu sehen, irgendwie alles sehr merkwuerdig.

Wir ueberlegen noch ob wir auf eine Insel fahren die "Galapagos fuer Arme" genannt wird.
Vamos a ver!!!










Zu den vielen Anfragen des Dschungelessens kann ich nur sagen dass sich unsere Guides liebevoll um uns gekuemmert haben.
Zu Mittag kam es verschiedene Salate von Gurken und Tomaten, Avocadocreme, Thunfisch usw. welche in Tortlias gewickelt wurden und dann auch gleich im Bauch verschwanden.

Nach unserem ersten Tag im Dschungel, der mit der Besichtigung einer Tieraufzuchtstation begann, ging es danach durch den Wald, mit Gummistiefeln zu einem Wasserfall zur Erfrischung.
Danach ging es auf Autoreifen den Rio Puyo hinunter, zunaechst langsam mit der Stroemung als es auch dort dann anfing zu regnen. Wasser oben , Wasser unten, Wasser an den Seiten eben ueberall.
Unser Proviant und die Sachen wurden mit einem Kanu den Fluss hinunter transportiert.
Am Ende lagen wir dann auch noch alle einmal im Wasser da die letzen Stromschnellen ueber die Steine uns getrennt hatten, aber kein Pyrania oder keine Anaconda fand Gefallen an uns.

Danach ging es mit Bikini und Gummistiefeln und einem Autoreifen ueber der Schulter zur Unterkunft, wo von unseren Guides dann das Abendessen zubereitet wurde.
Nur mit einer Gasflasche draussen in einer provisorischen Kueche wurde bei Kerzenschein eine Kartoffelsuppe, frische Forelle mit Reis und Salat gezaubert. Danach auch noch Dessert mit Fruechten- einfach ein Traum.

Nach dem Essen ging es auf Nachtwanderung auf der Jagd nach Aligatoren die sich nachts nur durch ihre grossen gruenen Augen in den umliegenden Tuempeln zeigen.
Da alle Begleiter dieser Touren selbst im Wald aufgewachsen waren, kannten sie ihn wie ihre Westentasche, so gut kenn ich meine Wohnung im Dunkeln nicht.....((((

Den Abend haben wir dann in Haengematten am Fluss ausklingen lassen und den Nachtgeraeuschen gelauscht.
Das erlebte kann mann nicht wirklich erzaehlen- kommt her und erlebt das alles selbst.

Ich muss unbedingt das naechste Wochenende nochmal hin. Draussen im Wald schlafen, alles feucht, Zaehneputzen draussen, duschen im Fluss, und so ein Gluecksgefuehl wenn man noch eine trockene Socke in der Tasche hat-- herrlisch

Im Moment wissen wir noch nicht wie es morgen weiter geht- aber wir haben ja auch kein Stress.

liebe Gruesse an alle bis bald

Montag, 1. Oktober 2007

liebe Gruesse zurueck aus dem Dschungel

ein liebes Hallo aus dem Ecadorianischen Selva- wir sind jetzt wieder getrocknet, aber es war wunderschoen.
Ich habe die Fotos reingestellt- und diese sagen mehr als alle Worte.

Wir werden wahrscheinlich gleich naechstes Wochenende wieder in den Wald ziehen.

Heut abend gehts es zunaechst mit einem Nachtbus nach Salinas an der Sued- Ost Kueste und von dort wollen wir die naechste Woche in den Norden zurueck.
Wir habne eine 11h Fahrt vor uns und melden uns dann wieder von dort.

schaut euch die Fotos an!!!!!!!!!!!!!!

liebe Gruesse Alex und Manu
Nachtrag zu Banos und die Rückkehr aus dem Dschungel
nachdem wir am Sonntag noch den gesamten Tag
mit dem Cousin von Pajaro, Samuel, im Wald verbracht haben auf einer regennassen Tour, haben wir noch Sonntag Abend unsere Koffer im Hotel in Pujo abgeholt, sind mit dem Taxi zum Busbahnhof gefahren und haben noch am Abend ziemlich verdreckt den nächsten Bus nach Banos genommen.
Pajaro hat uns leider am Sonntag morgen verlassen müssen da dieser zum wählen des neuen Parlamentes nach Tena zurück musste, gesetzlich vorgeschrieben sonst müssen ziemlich hohe Strafen gezahlt werden.
Wahlpflicht besteht für alle an ihrem Geburtsort. Nur mit dieser Wahlbescheinigung kann an der Uni studiert werden, bei den Banken Kredite bewilligt werden usw.

In Banos angekommen, am Fuss des Vulkans Tungurahua,  haben wir uns erstmal ein kleines Hotel gesucht, unsere klammfeuchten Sachen sofort in der Wäscherei abgeben und ausgiebig heiß geduscht.

" Banos ist einer der bedeutensten Wahlfartsorte Ecuadors, in der Basilika sind auf dramatisch bunten Gemälden eine Vielzahl von Wundern dokumentiert, die die Jungfrau des heiligen Wassers vollbracht hat"

Alex hatte leider wieder mal das Pech die letzte zu sein und da war auch das heisse Wasser schon wieder alle.
Leider hatte Alex auch nach ihrem Abgang beim Canuping so viel Wasser geschluckt das ihr Magen bei sämtlichen Zufuhren komplett streikte- arme Alex , gute Besserung para tu estómago!!
Nach einem leckeren Italienerbesuch war ich dann mit Jette noch auf der Suche nach einem Absacker so frisch geduscht wie wir waren.
Unser Vorhaben erwies sich als äußert schwierig, da Wahlsonntag war und damit 3 Tage vorher und heut absolutes Alkoholverbot herrschte.
Irgendwann entdeckten wir eine kleine Bar neben einem Tatoostudio, wo 2 Leutchen sassen. Kurzerhand sind wir rein und nach ca. 5 min wurden wir eingeladen mit hinten in den Garten zu kommen.
Dort gab es ein grosses Lagerfeuer mit einer Art gelben Glühwein, Canelazo,  super süß durch die Mischung von aufgekochtem Zimt, Zuckerrohrschnaps und Naranjillia Fruchtsaft. Dabei wurde uns gleich noch wohliger warm und irgendwann verschlägt es einen auf die Bretter wenn man zuviel davon trinkt.
Am Ende waren wir ungefähr 25- 30 Leute, mit Walter aus Uruguay mit Freundin Flores aus Frankreich, welche sich in Tena mit einem Frisörladen niedergelassen hatten, eine Holländerin naja und ne Menge Ecuadorianer und auch Guide´s die zuvor mit uns im Dschungel waren.
Wir haben uns am Feuer gewärmt, die halbe Nacht geplaudert bis auf einmal eine Polizeikontrolle kam und wir uns alle verstecken mussten, vor allem den Alkohol, sonst hätte es 16 Jahre hinter Gittern gegeben............)))
Am nächsten Morgen gab es dann ein Frühstück auf der Calle Ambato, wo sich ein Restaurant an das andere reiht, und wir entschlossen uns die la vuelta de cascadas zu unternehmen.
Diese sind zwischen dem Rio Blanco, Rio Verde und Rio Negro, spanische Farblehre..!!

Jette hat sich noch mit einem Riegel Alfenique eingedeckt, eine megasüße Schlacht aus Zuckerteig dunkelrot gefärbt, typische Süßwaren dieser Region. Bei soviel Glukose stand unserem Ausflug nicht´s mehr im Wege.

Als erstes haben wir noch schnell unsere Bustickets nach Salinas gebucht, Alex hat wieder die Preisverhandlungen mit einem Taxifahrer erledigt und schon saßen wir wieder hinten auf der Ladefläche einer Camioneta und los gings.
Ankommen am Berggipfel des grössten und lautesten der in der Schlucht des Rio Pastaza tosenden Wasserfälle  dem , Pailon del Diablo, wanderten wir bergabwärts wieder durch den Wald bis wir  an der alten Hängebrücke ankamen.
Sooooo viel Wasser und es hört einfach nicht auf aus diesem Berg zu laufen, und soo laut das eine Verständigung untereinander kaum möglich ist.
Wir saßen dann noch eine Stunde auf einer alten Hängebrücke rum, haben keine anderen Leute raufgelassen, da diese nur für max. 5 Personen zugelassen ist, und genossen einfach diese Naturgewalten.

Nachmittags zurück nach Banos haben wir noch einmal unseren Italiener aufgesucht, sind ins Hotel haben unsere Sachen geholt und dann ging es gegen 19.00 Uhr los mit dem Nachtbus nach Ambato, und von dort für Alex und mich weiter zur Küste.

dieser Eintrag musste einfach noch erwähnt werden, da es diesem wundervollen Wochenende noch den krönenden Abschluss gab
Grüsse Manu